Lüderitz lohnt sich – erstaunliches Städtchen mit wildem Flair

Was Sie über Lüderitz, Sperrgebiet und die wilden Pferde wissen müssen

  • Deutsche Kolonialgeschichte

  • Windige Hafenstadt

  • Kitesurfing Weltrekord

  • Diamantenstadt Kolmanskuppe

  • Sperrgebiet und Bogenfels

  • Wilde Pferde in der Wüste

  • Langusten- und Austernfestival

Namibia Karte - Lüderitz

Lohnt es sich, nach Lüderitz zu fahren?

Lüderitz ist ein hübsches Örtchen in einer schroffen Umgebung.

Aber vor allem ist Lüderitz anders, einzigartig.

Nichts ist zahm hier.

In dieser Umgebung wirken die bunten Häuschen wie eine Raumstation auf einem fernen Planeten.

Das Licht ist unwirklich.

Die Stadt wird vom Südwester-Wind verweht.

Aber das Wasser in der geschützten Bucht von Lüderitz schwappt oft nur wie auf einem Teich.

Geschichten von Abenteuer, vergänglichem Reichtum, Übermass, Entbehrung und Verfall hocken in Lüderitz an jedem Eck.

Doch Lüderitz ist auch abgelegen.

Nur eine Strasse führt in die Stadt.

Viele Reisende stehen vor der Frage: Mache ich mich auf den weiten Weg nach Lüderitz oder nicht?

Ich meine auf jeden Fall:

JA!

Wenn genügend Zeit ist auf der Reise…

Wie es kommt, dass es Lüderitz gibt

Seit jeher ist Lüderitz Anziehungspunkt für Abenteurer, so wie die ganze Skelettküste.

1487 kam als erster Europäer der portugiesische Seefahrer Bartolomeu Diaz hier vorbei und stellte ein Steinkreuz auf.

Er blieb aber nicht lange.

Die Portugiesen nannten die Bucht erst Golfo das Voltas und später Angra Pequena, kleine Bucht.

Dann segelten sie weiter, um gemütlichere Orte zu entdecken.

Aber warum dann der Name Lüderitz?

Der Name kam erst 400 Jahre später. Dazu komme ich weiter unten.

Die Küste bei Angra Pequena war so war so unwirtlich und so tückisch für Schiffe, dass nach den Portugiesen jahrhundertelang niemand mehr versuchte, hier an Land zu gehen.

Lüderitz

Namibia ist ein Land der Kontraste, aber in Lüderitz wird es auf die Spitze getrieben.

Die Geschichte von Lüderitz: Guano und Diamanten-Rausch

300 Jahre lang hatte die Küste wieder Ruhe.

Dann kamen die Walfänger.

An Land hinterliessen die aber kaum Spurem.

Sie kamen auf ihren Walfänger-Schiffen, legten manchmal kurz an und gingen wieder mit ihrer Beute.

Bald waren die Wale fast ausgerottet.

Mitte des 19. Jahrhunderts kamen dann die Guano Sammler.

Das waren Abenteurer der wildesten Sorte.

Wegen der rauen Sitten musste die britische Marine, entsandt von der englischen Regierung in Kapstadt, für etwas Ordnung sorgen.

Auf den kleinen Inseln (Mercury Island, Ichaboe, Penguin Island, Seal Island, etc) vor Lüderitz holten sie sich den über Jahrtausende abgelagerten Dung der Seevögel, den Guano.

1843 war die Insel Ichaboe das Epizentrum für die Jagd nach dem „weissen Gold“ geworden.

Etwa 350 Schiffe mit etwa 6000 Seeleuten ankerten bei dem Inselchen!

Die Verheissung von schnellem Reichtum zog ein buntes Völkchen von Abenteurern aus aller Welt an.

Aber innerhalb von wenigen Jahren war der Spuk vorbei, der war Guano abgeerntet.

800,000 Tonnen sollen es allein auf Ichaboe gewesen sein.

Als der Guano versiegte, zerstreuten sich auch die Abenteurer wieder.

Und die Pinguine hatten das Nachsehen:

Ihre Eier waren verspeist worden und hatten wegen des fehlenden Guanos keinen Halt mehr auf dem Fels. Sie rollten einfach weg.

Deswegen gibt es heute erheblich weniger Pinguine bei Lüderitz als früher.

Steinkreuz am Diaz Point bei Lüderitz

Die Deutschen kommen

Fast 40 Jahre später, 1882, sandte der deutsche Kaufmann Adolf Lüderitz seinen Angestellten Heinrich Vogelsang an diese sonst von niemandem beachtete Ecke Afrikas.

Für einen Apfel und ein Ei (ein paar Gewehre und etwas Geld) luchste Heinrich Vogelsang im Auftrag von Lüderitz dem ansässigen Nama-Stamm  ein riesiges Stück wasserlose Wüste ab.

Lüderitz überzeugte Reichskanzler Bismarck, dass diese Wüste eine grossartige Gelegenheit für das deutsche Reich sei, auch eine Kolonialmacht zu sein. Am Ende liessen sich Bismarck und der deutsche Kaiser überzeugen. Kolonien gehörten damals einfach dazu und man war eh spät dran. Die meisten Teile von Afrika hatten die Engländer, Franzosen, Spanier,… schon unter sich aufgeteilt.

1884 wurde dann also aus Südwestafrika, Deutsch-Südwestafrika.

Und aus Angra Pequena wurde Lüderitz.

Diamanten!

Und Bingo!

Erst dachte man, hier wäre nicht viel zu holen.

Wegen der Herero-/ Namakrieges hatte Lüderitz sich stark entwickelt.

Die deutschen Truppen und ihre Versorgung wurde über Lüderitz eingeschifft.

Sogar eine Bahnlinie wurde durch die Dünen gelegt. Transporte mit Ochsenwagen waren einfach nicht mehr zeitgemäss.

Doch nachdem die Aufstände niedergeschlagen waren, drohte Lüderitz wieder zum Dornröschen zu werden.

Es kam aber anders. Erstmal zumindest.

1908 klaubte der Bahnarbeiter Zaccharias Lewala einen seltsamen Stein auf und zeigte ihn seinem Vorarbeiter August Stauch.

Stauch und sein Trupp Arbeiter hatten bei der Bahnstation „Grasplatz“ den Sisyphus-Job, die Schienen von Sand freizuhalten.

Stauch liess den Stein in aller Stille analysieren und steckte seinen Claim ab.

Foto von August Stauch

Foto von August Stauch – zu sehen in Kolmannskuppe

Aber lange liess es sich nicht geheim halten.

Fortan tobte bei Lüderitz der Diamantenrausch.

Bald wurde in der Wüste Champagner getrunken.

Der war ja billiger als Wasser, oder zumindest fast genauso teuer. Das Wasser musste per Schiff aus Kapstadt herangeschafft und dann mit Ochsenwagen angekarrt werden.

Trotzdem war das Wasser im Schwimmbecken von Kolmannskuppe tief genug, um vom Sprungbrett hineinzutauchen.

Wie gewonnen, so zerronnen:

1928 wurden dann auch weiter südlich am Oranje -Fluss Diamanten gefunden.

Kolmannskuppe wurde daraufhin bedeutungslos und Lüderitz fiel in einen fortwährenden Dornröschenschlaf.

Das erste Konzentrationslager

Auf der Haifisch-Insel (Shark Island), die zu Lüderitz gehört, befand sich das erste Konzentrationslager deutscher Geschichte.

Das kam so:

1904 erhoben sich die lokalen Stämme, vor allem die Namas und Hereros, gegen die deutsche Kolonialmacht (Herero-/ Nama Aufstand).

Diese Aufstände wurden mühsam, aber effektiv niedergeschlagen. Fast vier Jahre dauerte das.

Die Gefangenen brachte man in Lager und verpflichtete sie zu Zwangsarbeit.

Tausende Herero und Nama wurden im Lager auf der Haifischinsel festgehalten.

Ein Grossteil von ihnen kam wegen der extrem schlechten Bedingungen ums Leben.

Heute befindet sich auf der Insel neben Gedenktafeln ein Campingplatz.

Blick auf Lüderitz und Felsenkirche

Die Felsenkirche: sie ist das berühmteste Bauwerk von Lüderitz. An dem spektakulären Ort hoch über Lüderitz steht sie seit 1912.

Wer genug Zeit hat, sollte Lüderitz und Umgebung nicht verpassen. Der Charme von Lüderitz ist ein ganz anderer als der von Swakopmund. Lüderitz hat ein wildes Flair, vom Wind zerzaust und nicht von dieser Welt. Und das kann süchtig machen.

Lüderitz heute – hübsches Städtchen mit wildem Flair

Heute findet man in und bei Lüderitz:

  • Ein Sprungbrett mitten in der Wüste (siehe Kolmannskuppe),
  • bunte Art-Nouveau Häuschen mit Fachwerk-Look,
  • gute Restaurants und charmante Unterkünfte
  • eine kleine Waterfront
  • ein altes Elektrizitätswerk, das zur Universität umgebaut worden ist
  • wilde Pferde in der Wüste,
  • Pinguine, Wale und Delfine,
  • Diamanten und ein Sperrgebiet

– und das alles an einer windigen, verlassenen Ecke Afrikas.

Ist man in Lüderitz angelangt, präsentiert sich ein buntes, charmantes Städtchen mit wildem Flair.

Hübsche alte Häuser vermischen sich mit Zweckbauten und Industrie- und Hafenanlagen zu einer eigenwilligen Mischung. Die grellen Farben der Häuser zerreissen die Monotonie der zerzausten Felsküste.

Und über allem wacht die Felsenkirche.

Heute lebt Lüderitz  zu einem grossen Teil vom Fischfang.

Die Fischgründe sind allerdings wegen jahrzehntelanger Überfischung nicht mehr ganz so ertragreich. Langusten konnten einst tonnenweise aus dem Ozean gezogen werden.

Ganz so einfach ist es nicht mehr.

Trotzdem lockt Lüderitz jedes Jahr im April mit dem Crayfish (Langusten) Festival, das sogar Besucher aus dem fernen Windhoek und Swakopmund anzieht.

Lüderitz oder !Namiǂnûs

Die Stadt wird auch oft Lüderitz-Bucht genannt.

Viele Einwohner nennen sich aus Liebe zu ihrer Stadt „Buchter“ – auch, wenn sie keine Deutschen sind. Von denen gibt es hier sowieso immer weniger.

Aber, es gab schon länger die Idee, den kolonialen Namen durch einen Namen in einer einheimischen Sprache zu ersetzen.

!Namiǂnûs wurde vorgeschlagen.

Das bedeutet in der Klicksprache (durch die phonetischen Zeichen ausgedrückt) der Nama Umarmung, kann aber bei falscher Aussprache auch ein derbes Schimpfwort sein.

Sehr wenige Einwohner wären in der Lage, den Namen in ihrer Stadt korrekt auszusprechen. Denn in Lüderitz lebt heute eine bunte Mischung von Menschen aller Hautfarben und Sprachen Namibias.

2013 wurde dann zwar der Wahlkreis umbenannt.

Aber die „Buchter“ wehrten sich heftigst dagegen, auch ihre Stadt umzubennen.

Der Wind, der Wind und das Kite Surfen

Es führt nur eine Strasse nach Lüderitz und die muss regelmässig mit einem Schneepflug von Sand freigeräumt werden.

Der Südwester-Wind aus der Antarktis jagt hier fast ständig landeinwärts und treibt die Dünen vor sich her. Oft lässt er sie auf der einzigen Strasse, die nach Lüderitz führt, liegen.

Dieser Südwester-Wind ist dafür verantwortlich, dass Lüderitz nun wieder Abenteurer anzieht. Lüderitz ist als Mekka der Kite- und Wind-Surfer entdeckt worden. Man peilt Geschwindigkeitsrekorde von über 100 km/h an.

Was kann man in Lüderitz unternehmen?

  • Boots-/ Catamaran Tour
    Die fantastisch wilde, windgepeitschte Küste kann man sich auch vom Catamaran aus anschauen. Die Tour führt zum Diaz Point (den man auch über Land erreichen kann) und Halifax Island, wo Sie die grösste Brutkolonie von Brillenpinguinen antreffen können. Sie besuchen Buchten mit Achaten, Höhlen, Robben, eine verlassene Walstation, vielleicht schwimmmen Delfine mit dem Catamaran um die Wette, und am Ende gibt es natürlich Austern.
  • Den Diaz Point kann man auch über eine Piste über Land erreichen. Dort steht eine Kopie des Steinkreuzes, das Bartholomeu Diaz hier einst aufstellte. Auch der Leuchtturm stemmt sich hier in den Wind. Und es gibt Kaffee. Auf dem Weg erleben Sie verlassene Buchten, in denen es sich Seevögel, Robben, Schakale und vieleicht auch einer der legendären Braunen Hyänen blicken lassen. Verpassen Sie es auf keinen Fall, dieses Ende der Welt zu besuchen!
  • Das Sperrgebiet ist mittlerweile Nationalpark und für Touristen auf geführten Touren zugänglich: Unternehmen Sie eine interessante Tagestour zum spektakulären Bogenfels und zu den verfallenden Ruinen von Pomona oder einen Halbtagesausflug nach Elisabeth Bay.
  • Lüderitz ist abgelegen, aber kulinarisch und gastgeberisch lässt es sich nicht lumpen. Es gibt es hervorragende Hotels, Gästehäuser, Back-Packer und Selbstversorger-Unterkünfte. Und natürlich isst man hier hervorragend Fisch und andere Meeresfrüchte.
  • Man kann sich Ausrüstung fürs Stand-Up Paddling leihen und es unter Anleitung ausprobieren

Vielleicht verfallen auch Sie dem wilden, lockeren Reiz von Lüderitz.

Aber auch dann müssen Sie wahrscheinlich irgendwann wieder weiter. Fahren Sie auf jeden Fall die Schotterpiste D707. Sie gilt als eine der schönsten Routen in Namibia.

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Die wilden Pferde der Namib

Wilde Pferde mit Fohlen in der Namib bei Garub

Auf dem Weg nach Lüderitz, kurz hinter Aus, liegt das die künstliche Wasserstelle Garub (ca 100 km von Lüderitz und ca 20 km von Aus).

Hier beim „Dicken Wilhelm“ Berg überleben seit über 100 Jahren die wilden Pferde des Sperrgebiets.

Sie sind wohl eine Mischung aus entlaufenen deutschen und südafrikanischen Armeepferden und Zuchttieren der umgebenden Gestüte.

Die Urahnen dieser Pferde hat es in den Wirren des ersten Weltkrieges in die Wüste verschlagen.

Es gab bei Lüderitz einige angesehene Gestüte, die Renn-, Arbeits- und Armeepferde züchteten.

Prägnant sind  auch heute noch Merkmale der Pferde, die Vollblut- und Trakehner Blut erkennen lassen.

Als ihre deutschen Besitzer fliehen mussten, beim Militär oder interniert waren, gingen viele dieser Pferde verloren.

Die Anzahl der Pferde dieser versprengten hätte aber nicht ausgereicht, die heutige Population zu gründen.

Dafür waren die Armeepferde nötig.

Die deutsche Schutztruppe und die südafrikanische Armee lieferten sich hier 1915 ein grosses Gefecht.

Daher ware bei Garub ca 6000 südafrikanische Armeepferde stationiert.

Über tausend dieser Pferde wurden versprengt, als eine deutscher Flieger eine Bombe abwarf.

In Freiheit hier überleben konnten sie aber nur wegen der Diamanten:

Das Sperrgebiet schützte sie vor jeglicher menschlicher Nachstellung.

Ausserdem sorgte die Diamantengesellschaft die ganze Zeit für Wasser bei Garub.

Mittlerweile sind die Pferde zu einer eigenen Rasse geworden.

Sie haben sich erstaunlich gut an das Leben in der Wüste angepasst. Zum Beispiel trinken sie wesentlich seltener als „normale“ Pferde. Wissenschaftler haben beobachtet, dass die wilden Pferde der Namib bis zu vier Tage warten, bis sie zum Wasserloch gehen.

Aber sie sind ständig bedroht von Hunger und Durst.

Wasser haben sie während der langen Trockenzeiten nur hier bei Garub.

In schlimmen Dürrejahren werden die Pferde von einem Verein mit Heu versorgt.

Wilde Pferde mit Fohlen in der Namib bei Garub

Das Diamanten Sperrgebiet

Das Sperrgebiet ist seit kurzem entsperrt.

Über ein Jahrhundert lang war der Zugang strikt untersagt, weil das Gebiet nach Diamanten durchwühlt wurde. NAMDEB, die namibische Diamantenfirma, ist sich nun sicher keines der teuren Steinchen übersehen zu haben. Man hat das Gebiet zum Tsau ǁKhaeb National Park erklärt. Und den kann man auf geführten Touren besuchen.

Lebensvielfalt in der Wüste

Das Sperrgebiet liegt in der Sukkulentenkaroo und gilt als eines der artenreichsten Gebiete weltweit!

Die Sukkulentenkaroo ist einer der vier Wüsten Namibias und hat einen ganz eigenen Charakter.

Genau wie in der Namib, nördlich von hier, regnet es in der Sukkulentenkaroo kaum, aber Nebel sorgt für etwas Feuchtigkeit.

Es ist trocken im Sperrgbiet.

Aber extreme Bedingungen spornen das Leben an, sich anzupassen.

Dafür braucht das Leben nur genügend ungestörte Zeit, und die hatte es hier.

Es gibt hier über 1000 Pflanzenarten. Das entspricht 25% der in ganz Namibia vorkommenden Arten – und das auf nur 3% der Fläche! Damit ist die Biodiversität im trockenen Sperrgebiet ähnlich hoch wie im Regenwald. Fast ein Drittel dieser Pflanzen kommen nur hier vor, nirgends sonst!

Durch die Diamantensuche wurde das Gebiet zwar durchwühlt, aber ansonsten vor Übernutzung geschützt. Dadurch sind weite Teile noch in völlig natürlichem, ursprünglichem Zustand erhalten.

Ins Sperrgebeit werden Tagesausflüge (z. B. zum Bogenfels und Diamantenstädten und nach Elisabeth Bay,) aber auch mehrtägige Touren angeboten.

Sehr interessante Infotafeln über die Geologie, Fauna & Flora, Geschichte, usw des Sperrgebietes finden Sie hier.

Namibia Sperrgebiet Blühende Steine

Die verlassenen Orte hier haben Namen wie Elizabeth Bay, Hottentots Bay and Baker’s Bay – Namen aus einer vergangenen Ära. In den alten, verfallenen Anlagen der Diamentenindustrie wohnen heute Braune Hyänen, manchmal auch Pinguine und Robben.

Uralte, vom Menschen nie veränderte Landschaften, Tiere, die sich dieser rauesten Umgebung angepasst haben und verfallene Gebäude der Menschen – das ist grossartiges Filmmaterial. Drehen Sie Ihren eigenen Film…

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Geisterstadt Kolmannskuppe

Die berühmte Diamanten Geisterstadt liegt nur 10 km entfernt von Lüderitz
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