Das Brandberg Massiv – und was Sie dort erleben können

  • Der höchste Gipfel Namibias

  • Viele Buschmannzeichungen

  • Wanderung zur „Weissen Dame“ (Felszeichnung)

  • Riesige Granitblase, grösster Inselberg Namibias

  • Wüstenelefanten im Ugab Trockenfluss

Namibia Karte_Brandberg

Den Brandberg sehen viele nur aus der Ferne.

Dabei ist der Brandberg und seine Umgebung absolut einen Abstecher wert.

Es gibt viel zu entdecken:

  • spektakuläre Landschaft
  • interessante Geologie
  • Wüstenelefanten und -löwen
  • der faszinierende Ugab Trockenfluss mit seinen alten Akazien-Bäumen und Granitlandschaften
  • tausende Felszeichnungen
  • Wanderungen
  • Besteigung eines der drei Gipfel (Königstein, Horn, Numas Spitze) – nur für sehr fitte, erfahrene und trittsichere Bergwanderer

Der Brandberg hat Gemeinsamkeiten mit dem Uluru (Ayers Rock) in Australien:

  • Gestein, das in der Abendsonne rötlich schimmert,
  • er steigt aus der flachen Umgebung auf wie eine Insel („Inselberg“)
  • für die Ureinwohner, die San (Buschleute) hatte er wahrscheinlich eine spirituelle Bedeutung

Genau wie der Uluru scheint der Brandberg im Abendlicht manchmal rot zu glühen, zu brennen.

Das Brandberg Massiv ist allerdings wesentlich grösser als der Uluru:

Der höchste Gipfel im Brandberg Massiv ist der Königstein. Mit 2573 Metern ist er auch der höchste Gipfel Namibias.

Der Uluru ist keine 400 m hoch.

Und der Brandberg bedeckt eine Fläche von 760 km2, der Uluru gerade mal knapp drei km2.

Die Fläche des Brandberg ist grösser als die der Balearen Insel Menorca! Im Gegensatz zu Menorca lebt auf dem Brandberg aber niemand.

Der Brandberg ist extrem unzugänglich.

Keine Strasse, kein Weg führt hinauf.

Das Massiv ist auch heute noch die Wildnis, die schon die Buschleute vor Jahrtausenden vorgefunden haben.

Eine Insel in der Namib Wüste

Der Brandberg ist wie eine Insel eine eigene Welt für sich.

Es ist ein Inselberg.

Davon gibt es in Namibia einige (z. B. die Spitzkoppe ist auch ein Inselberg) und sie werden wirklich so genant.

Die Namib Wüste umgibt den Brandberg wie ein Meer aus Geröll.

Dieses trockene Meer ist für Lebewesen nicht einfach zu überwinden.

Daher trennt die Namib Wüste den Brandberg von anderen Gebieten. Und daher gibt es dort Tiere und Pflanzen, die nur hier vorkommen.

Der Brandberg liegt im sogenannten Damaraland, in Namibias Erongo Region.

Vom Atlantischen Ozean ist er nur ca. 90 km entfernt, so dass die kühle Brise von dort oft für erstaunlich angenehme Temperaturen sorgt.

Die kleine Ortschaft Uis liegt ca. 30 km entfernt, der nächste Ort ist Khorixas, ca 125 km entfernt.

Und ansonsten umgibt den Brandberg nichts als die weiten Flächen der Namib Wüste, der mächtige Trockenfluss Ugab und die faszinierenden Granithügel des Damaralands.

Der Name Brandberg

Bis heute hat er mindestens drei Namen: Brandberg“, „Daureb“ und „Omukuruwaro“.

Die Damaras nennen ihn Daureb oder Daures. Das kann mit „verbrannter Berg“ übersetzt werden. Aber nicht, weil er im Abendlicht „brennt“, sondern „weil das Land darum herum so aussieht, als ob es abgebrannt (daú) wäre“.

Die Herero, nennen ihn Omukuruwaro, Berg der Götter oder Das Land/Gebiet der Alten/Ahnen.

Der offizielle Name ist aber Brandberg, und der stammt aus der deutschen Kolonialzeit.

Blick auf den Brandberg und den Ugab Fluss

Wie der Brandberg entstand – 120 Millionen Jahre Erosion

Wären Sie – sagen wir mal vor 100 Millionen Jahren – hier unterwegs gewesen, hätten Sie vom Brandberg nicht viel gesehen.

Vielleicht hätten Sie ein paar kleine Granit-Hügelchen vorgefunden.

Heutezutage überragt das Massiv seine Umgebung um fast 2000 m.

Das war nicht immer so.

Heute ist hier keine Pfütze, aber vor einer Milliarde Jahren lag hier ein flacher Meeresarm!

In diesem Meer wurden über Jahrmillionen in dem kilometer-dicke Schichten von Sedimenten abgelagert.

Lange Zeit ruhten diese Sedimente ungestört auf dem Gondwana Superkontinent.

Doch dann fing Gondwana vor etwa 120 Millionen Jahren an, auseinanderzubrechen.

Magma quoll überall aus den Tiefen der Erdkugel.

Die Magma erreichte aber oft nicht die Erdoberfläche, sondern kühlte unterirdisch aus.

Solches Gestein bezeichnen wir als Granit.

Am Brandberg ist sehr viel Magma nach oben gequollen und unterirdisch erstarrt.

Der ganze Berg besteht aus Granit.

Über viele Jahrmillionen hat die Erosion diese erstarrte Magma, den Granit, freigelegt.

Da Sedimente weicher sind, als die erstarrte Magma, werden diese weichen Schichten schneller abgetragen. Der Granit trotzt dem Verfall hartnäckiger.

Und so wuchs der Brandberg nach und nach aus den Sedimenten.

Dieser Prozess ist nicht beendet.

Da die Sedimente schneller erodieren als der Granit, wird der Brandberg zwar nicht höher, aber er wird immer weiter aus der umgebenden Landschaft herausragen.

Der Brandberg ist also eine riesige Blase aus Granit, die erst über die Jahrmillionen freigelegt wurde und wird.

Der Brandberg aus der Ferne

Der Louvre der Felsmalerei – Tausende mysteriöse Felszeichnungen

Bis 1917 waren die Felsmalereien völlig in Vergessenheit geraten. Erst dann wurden sie wiederentdeckt.

Heute gilt der Brandberg als der „Louvre der Felsmalerei“.

Auf dem Berg finden sich mindestens 50.000 Felszeichnungen.

Buschmannfamilien und -sippen müssen sich über die Jahrtausende immer wieder hierher zurückgezogen und gemalt haben.

Warum, wissen wir nicht.

Am Brandberg finden sich nur Malereien, keine Gravuren.

Im nahegelegenen Twyfelfontein dagegen, wurde hauptsächlich graviert.

Welchem Zweck die Zeichnungen dienten, und was die einzelnen Szenen bedeuten, lässt sich kaum noch rekonstruieren.

Es gibt nur Vermutungen.

Denn die heutigen Buschleute dazu zu befragen, ist ein wenig so, als würde man die heutigen Franzosen nach der Bedeutung der Malereien von Lasceaux befragen.

Wahrscheinlich ist aber, dass sie schamanistische, spirituelle und soziale Bedeutung hatten.

Vielleicht waren sie auch soetwas wie Facebook für uns heutzutage…

Die meisten Zeichnungen sind für die Öffentlichkeit generell nicht einfach zugänglich.

Aber eine schöne ca 3-stündige, geführte Wanderung führt zur „Weissen Dame“ (siehe Beschreibung der Wanderung weiter unten).

Die „Weisse Dame“/ „White Lady“

Die berühmteste Felsmalerei am Brandberg ist die  „Weisse Dame“, oder „White Lady“.

Einer der anerkanntesten Experten für Höhlenmalerei, Henri Breuil, konnte sich in den 1950er Jahren nicht vorstellen, dass Afrikaner zu solcher Kunst fähig waren.

Er brachte die Malerei daher mit Darstellungen aus Griechenland in Verbindung.

Er entwarf die Theorie, dass die Malerei von phönizischen Seefahrern hinterlassen wurden.

Diese Seefahrer wären also an der lebensfeindlichen, wasserlosen Namib Wüste vor Anker gegangen.

Sie wären durch 100 km wasserlose Wüste marschiert, um den Brandberg zu besteigen und dort ihre Königin auf Fels zu malen…

Ausserdem war die Figur für Henri Breuil eine Frau.

Deswegen ist sie seitdem ist sie als die „Weisse Dame“ bekannt.

Und sie heisst weiterhin so, obwohl man mittlerweile weiss, dass die Malerei definitiv einen Mann darstellt. Die eindeutigen Merkmale kann man erkennen, wenn man genau hinschaut.

Wahrscheinlich stellt die „Weisse Dame“ einen Schamanen dar, dessen Beine beim Tanzen in Trance staubig weiss geworden sind.

Felsmalerei der Weissen Dame am Brandberg

Was können Sie am Brandberg erleben?

Der Brandberg und seine Umgebung gehört zu meinen liebsten Plätzen in Namibia.

Es ist die Kombination aus

  • der wilden, naturbelassenen Berglandschaft,
  • der auf Fels gebannten Gedankenwelt verschwundener Naturvölker,
  • den mächtigen, alten Bäumen im Ugab-Trockenfluss und
  • der afrikanischen Megafauna, also Wüsten-Elefanten, Löwen, Leoparde, Giraffen, Nashörner, etc.

Und es ist die Tatsache, dass sich Menschen hier bemühen, mit diesen Tieren zu leben, anstatt sie auszurotten.

Wir Besucher können massgeblich dazu beitragen, dass die Tiere für die Menschen keine Schädlinge sind, die ihre Rinder reissen und Wasserpumpen  zerstören.

Wenn der Tourismus faire Einkommen für die lokalen Menschen schafft und gleichzeitig die Natur intakt hält, dann hat das einzigartige Ökosystem um den Brandberg eine Überlebenschance.

Auch wer den Berg nicht besteigen möchte, kann die Ehrfurcht, die der Brandberg einflösst, spüren.

Besonders eindrucksvoll wird es, wenn man sich Zeit nimmt für den Berg und sich bemüht, alle seine Facetten zu erleben.

Wüstenelefanten am Ugab Trockenfluss am Brandberg

Wüstenelefanten am Brandberg

Wenn man sich dem Brandberg nähert, möchte man es nicht für möglich halten, dass hier Tiere leben, die mehr als 200 kg Futter und mindestens 150 l Wasser am Tag brauchen.

Und doch leben Elefanten hier.

Möglich macht es der Ugab Trockenfluss.

Der Ugab ist mit 450 km Länge einer der grossen Trockenflüsse Namibias.

Er hat sich sein Bett in feuchteren Klimaphasen nördlich entlang des Brandbergs bis zur Küste gegraben.

Sein Ursprung liegt aber weit im Osten, ausserhalb der Namib Wüste.

Während der Regenzeit kann es sein, dass sich sein Bett mit Wasser füllt. Manchmal, erreicht der Fluss auch die Namib Wüste oder in besonderen Jahren (etwa alle 5-20 Jahre) sogar den Atlantischen Ozean.

Der Ugab ist die Lebensader für die Wüstenelefanten.

Da er unterirdisch immer Wasser führt, erlaubt er uralten, riesigen Bäumen mit tiefen Wurzeln in der Wüste zu überleben.

Die Bäume geben Schatten und Nahrung für die Elefanten.

Das unterirdische Wasser gibt der Ugab an Quellen und Brunnen frei, und somit Wasser für die Elefanten.

Konflikte der Wüstenelefanten (und -löwen) mit den Menschen

Die Elefanten und Menschen teilen sich hier die knappen Resourcen.

Das führt oft zu Konflikten.

Insbesondere, weil die Elefanten auf der Suche nach Wasser oft menschliche Gerätschaften zerstören, wie zum Beispiel teure Wasserpumpen und -Leitungen.

Doch der Tourismus, und damit wir alle, die die Gegend besuchen, können dazu beitragen, dass Mensch und Tier (auch die Wüstenlöwen und -nashörner, die man hier aber selten sieht) friedlich miteinander leben können.

Die Wüstenelefanten leben nicht in einem Nationalpark, sondern auf kommunalem Farmland.

Je mehr nachhaltiges Einkommen die lokalen Menschen aus der Natur, inklusive der Elefanten, beziehen können, desto mehr werden sie sie schützen.

Es gibt keine Tore oder Wege, wie im Etosha Nationalpark. Und, es gibt keine Eintrittsgebühr.

Deswegen müssen die Bewohner der Gegend auf andere Weise am Einkommen durch den Tourismus beteiligt werden, z. B. durch fair bezahlte Arbeitsstellen, Souvenirverkauf, freiwillige Naturschutz-Abgaben, Beteiligungen and Lodges, etc.

Die Suche nach den Wüstenelefanten

Die Suche nach Wüstenelefanten ist nicht einfach.

Man braucht ein gutes, zuverlässiges Allradfahrzeug (und die Erlaubnis der Mietwagenfirma, abseits der offiziellen Strassen zu fahren), Erfahrung im Off-Road Fahren, Ortskenntniss (es gibt im Ugab Fluss tückische Stellen) und Orientierungsvermögen.

Es gibt meist keinen Handyempfang.

Doch es gibt geführte Touren, die es ermöglichen die Wüstenelefanten am Brandberg entspannt zu erleben.

Lodges und Campsbieten halb- oder ganztägige geführte Touren, meist im offenen Safarifahrzeug.

Es gibt aber auch intensivere Möglichkeiten:

Auf den Spuren der Wüstenelefanten

Tented Camp am Brandberg - Wüstenelefanten Tour

Während dieser 3 Tage/ 2 Nächte erfahren Sie alles über die Wüstenelefanten und ihren Schutz. Und natürlich machen sich auf einen spannende Suche nach diesen legendären Tieren.
Sie übernachten in einem wunderschön in die Granitlandschaft eingefügten Camp mit gehobener Ausstattung.

Wüstenelefanten helfen

Volunteering in Namibia: Wüstenelefanten helfen

Wollten Sie schon immer mal Ranger sein, den Alltag eine Weile gegen Abenteuer im Busch austauschen? Bei dieser Freiwilligenarbeit in Namibia packen Sie wirklich mit an: Sie arbeiten dabei mit, dass Menschen und Wüstenelefanten friedlich zusammenleben können. So tragen Sie dazu bei, die Elefanten zu schützen.

Wandern und Bergwandern am Brandberg

Man muss den Brandberg nicht besteigen, es gibt auch erlebnisreiche Wanderungen in seiner Umgebung.

Sie möchten eine individuelle Reise mit Wanderungen? Kontaktieren Sie mich.

Wanderung zur White Lady am Brandberg

Felsmalerei des Brandbergs – Wanderung zur Weissen Dame

Diese Wanderung ist die beste Möglichkeit, den Berg und seine Felskunst in kurzer Zeit näher kennenzulernen.

Der Brandberg und seine Felskunst sind als namibisches Nationalerbe geschützt.

Viele Malereien, sind durch Vandalismus beschädigt oder zerstört worden.

Daher ist es nur noch in Begleitung eines akkreditierten Führers erlaubt, den Berg zu besteigen oder Zeichnungen dort zu besichtigen.

Es gibt aber Malereien, die relativ einfach zugänglich sind:

die Malereien in der Tsiseb-Schlucht, wo sich auch die berühmte „Weisse Dame“ befindet.

Wer die „Weisse Dame“ sehen will, muss dorthin laufen. Eine 2-3 stündige Wanderung (hin- und zurück) führt durch eine Schlucht des Brandbergs zur „Weissen Dame“. Das lohnt sich doppelt, denn man sieht nicht nur die Zeichnungen, sondern erlebt auch das Bergmassiv von innen.

An der Rezeption am Fusse des Berges stehen Touristen-Führer bereit. Diese begleiten die Besucher zu den Malereien und geben auch Informationen über den Berg und die Malereien.

Die Wanderung zur „Weissen Dame“ ist nicht schwierig. Sie erfordert aber eine gewisse Fitness und Beweglichkeit. Es kann vor allem im Sommer und in den Mittagsstunden in der Tsiseb Schlucht sehr heiss werden. Ein gesunder Kreislauf ist daher wichtig.

In unseren Reiseunterlagen finden Sie alle nötigen Details über die Wanderung zur „White Lady“.

Bergwander-Erlebnis auf dem Brandberg (3 Tage)

Wanderer mit grandioser Aussicht vom Brandberg

Erleben Sie die faszinierende Berglandschaft und die fantastische Aussicht über die Namib Wüste von Namibias höchsten Berg. Sie wandern 1 Tag bis zur Hochfläche, geniessen eine Nacht auf dem Berg, bewundern den Sonnenaufgang von oben und steigen dann wieder ab.

Trekking für Wüstenelefanten

Trekking für Wüstenelefanten am Brandberg

Einmal im Jahr, meist im September, findet diese abenteuerliche, 125 km lange Wanderung in der wilden Umgebung des Brandbergs statt. Die Einnahmen aus dieser Wanderung kommen dem Schutz der Wüstenelefanten zugute.

Aufstieg auf den Brandberg durch die Hungarob Schlucht

Besteigung des Brandbergs

Die Besteigung des Brandbergs wird auch von erfahrenen, fitten Bergswanderern als eine der härtesten Erfahrungen ihres Lebens beschrieben.

Man muss wegloses Blocksteingelände überwinden.

Am Brandberg fühlt man sich wie Gulliver im Land der Riesen.

Was von Riesen als Steinchen zertreten wird, müssen wir mühsam überwinden.

Klettern, springen, kraxeln, Blockstein für Blockstein.

Das Ziel, den Gipfel, sieht man die meiste Zeit des Aufstiegs nicht.

Weiter oben warten steile Granitplatten und Abhänge.

Mit 15 kg Gepäck auf dem Rücken macht es doppelt Spass.

Da der Berg reine Wildnis ist, muss alles was man benötigt hinauf und wieder hinuntergetragen werden.

Träger, wie im Himalaya gibt es nicht.

Allerdings können Einheimische angeworben werden, die helfen können, Wasser und/ oder Ausrüstung zu tragen.

Wie so oft bei Dingen, die nicht leicht erreichbar sind – hat man es erst einmal geschafft und steht oben auf dem Dach Namibias, ist es ein erhebendes Gefühl.

Weiter oben warten aber auch faszinierende Zeichungen.

Eine der berühmtesten Stätten dürfte die Schlangenhöhle sein. Dort schlängelt sich eine riesige Schlange eine Höhlenwand entlang.

Es dauert normalerweise 3 Tage/ 2 Nächte, um einen der drei Gipfel zu erreichen und wieder abzusteigen. Man verbringt also 2 Nächte auf dem Berg.

Die Besteigung ist nur in Begleitung eines lokalen Wanderführers möglich und muss vom National Heritage Council genehmigt werden. Dafür muss auch eine Tages-Gebühr entrichtet werden.

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